Loya.Care

1. Wie rechnet Loya.Care ab?

Ab Pflegegrad 1 steht Ihnen ein technisches Pflegehilfsmittel zu Verfügung. Wir rechnen mit Ihrer Krankenkasse ab.
Für Menschen ohne Pflegegrad ist das Paket eine Privatleistung und kostet 29,90 € pro Monat.

2. Gibt es für Ehepaare auch 2 Loya.Care Pakete von der Pflegekasse bezahlt?

Grundsätzlich steht jedem Haushalt nur ein technisches Pflegehilfsmittel durch die Krankenkasse zur Verfügung. Ein Privatübernahme ist jederzeit vor beidem Geräte möglich.

3. Wie lange ist die Kündigungsfrist?

Die Kündigung erfolgt schriftlich und tritt im folgendem Monat ein.

4. Wie wird ein Sturzrisiko erkannt?

Wir analysieren ständig die Nutzung Ihres Notruf-Systems sowie andere wichtige Informationen, die wir durch die Nutzung und Ihre Angaben vorab erhalten. Dabei erkennen wir häufige Muster, die auf einen bevorstehenden Sturz hindeuten. Wenn wir ein solches Muster erkannt haben, nehmen wir proaktiv Kontakt mit Ihnen oder Ihren Angehörigen auf - genauso wie wir das gemeinsam vorher vereinbart haben.

5. Wird jedes Sturzrisiko erkannt?

Trotz extrem fortschrittlicher Systeme und einer Software, die wir täglich verbessern, können selbst wir nie jedes Sturzrisiko erkennen. Daher ist es so wichtig, dass auch für den Fall eines akuten Alarms alles vorbereitet ist: Am besten steht ein Hausnotruf mit automatischer Sturzerkennung bereit, so dass im Fall eines Sturzes sofort Hilfe zur Stelle ist.

6. Warum ist es wichtig, mein Sturzrisiko zu kennen?

Wer sein Risiko erkennt, kann die bestmöglichen Maßnahmen ergreifen, damit es nie zu einem Sturz kommt. Dabei helfen wir Ihnen. Unsere Loya.Care Experten bieten Ihnen umfassende und individuelle Hilfestellungen, wie Sie Ihr Sturzrisiko bei sich zuhause reduzieren können. Nähere Infos zu den sturzvermeidenden Maßnahmen finden Sie im folgenden Abschnitt!

7. Was kann ich tun, wenn ich mein Sturzrisiko kenne?

Wenn Sie Ihr Sturzrisiko bereits kennen, ist dies grundsätzlich schon mal ein sehr wichtiger Ausgangspunkt für die Umsetzung sämtlicher sturzvermeidenden Maßnahmen.

Zu Beginn geht es aber vor allem für Sie darum, die dafür verantwortlichen Sturzrisikofaktoren zu kennen, um dann in Folge die passenden sturzvermeidenden Maßnahmen zu ergreifen. Dabei gilt es, folgende Fragen zu beantworten:

• Haben Sie Kraft- und Balanceprobleme?
• Haben Sie eine veränderte (meist altersbedingte) Körperhaltung und Schrittstellung
• Ist Ihre Sehfähigkeit beeinträchtigt?
• Konsumieren Sie Alkohol, wenn ja, wie oft und wie viel?
• Nehmen Sie regelmäßig Medikamente ein, die sich auf die Reaktions- und Bewegungsfähigkeit auswirken (z.B. Entwässerungstabletten, Abführmittel, starke Schmerzmittel, usw.)?
• Leiden Sie unter Schwindelanfällen, falls ja, wie oft und in welchen Situationen?
• Gibt es in Ihrer Häuslichkeit Stolperfallen (hochflorige Teppiche, lose Kabeln, rutschige Böden, usw.)?

Durch die Beantwortung dieser Fragen können Sie dann gemeinsam mit Ihrem persönlichen Loya.Care Experten Maßnahmen besprechen und ergreifen, die Ihr Sturzrisiko wieder senken.

Wichtig! Um Ihr Sturzrisiko zu verringern, sollten Sie auf keinen Fall – aus Angst vor einem Sturz – das Sitzen bevorzugen. Dies trägt nur dazu bei, dass Sie schwächer und unsicherer werden!

8. Was ist ein Hausnotruf?

Der Hausnotruf basiert auf herkömmlicher Telefontechnik und ist ein anerkanntes Pflegehilfsmittel. Er besteht in der Regel aus einer Basisstation, einem Notrufarmband oder einer Kette mit Notfallknopf.

Drückt man den Notfallknopf, geht ein Funksignal an die Basisstation und eine automatische Sprechverbindung mit der Notrufzentrale wird hergestellt. Dank Freisprechfunktion ist eine Kommunikation auch aus mehreren Metern Entfernung möglich. Die Zentrale kontaktiert dann alle hinterlegten Kontaktpersonen, den Bereitschaftsdienst oder im absoluten Notfall die Einsatzkräfte und organisiert so Ihre Unterstützung vor Ort.

Der intelligente Hausnotruf von Loya.Care verwendet die modernste Technik am Markt. Die Basisstation hat eine integrierte SIM-Karte und der tragbare Sturzsensor alarmiert automatisch – das Drücken des Notfallknopfes ist dabei möglich, aber im Falle eines Sturzes nicht nötig.

Mittlerweile gibt es auch mobile Systeme, die sowohl zuhause als auch außerhalb der Wohnung funktionieren und neben dem Alarm meist noch weitere Funktionen wie Blutdruck- und Pulsmesser haben.

Mit der mobilen Notrufuhr von Loya.Care werden Sie im Alarmfall geortet und die Notrufzentrale kann genau dahin Unterstützung schicken, wo Sie sich gerade befinden.

9. Was macht Loya.Care anders?

Wir sind angetreten, um die Versorgung der Menschen nachhaltig zu verbessern. Wir sind besser als andere Anbieter, weil wir die Bedürfnisse unserer Kunden konsequent in den Mittelpunkt stellen und mit modernen Prozessen besonders auf niedrige Kosten für unsere Kunden achten.

Bei uns kommt immer modernste Technik und neue Geräte zum Einsatz. Gelb angelaufene Geräte, die schon diverse vorherige Nutzer hatten, so wie andere Anbieter es tun, gibt es bei uns nicht. Alle Geräte sind mit Sim-Karten ausgestattet und können sich immer in das Netz mit dem besten Empfang einwählen. Umständliche Montage an der Telefonleitung entfällt dabei.

Außerdem fokussieren wir uns auf das Risiko im Alter Nummer eins: Die Gefahr eines Sturzes mit schweren Folgen. Alle unsere Kunden werden daher kostenlos mit einem Sturzsensor ausgestattet und nehmen an unserer Sturzprävention teil. So viel Leistung gibt es nur bei Loya.Care.

10. Brauche ich einen Bereitschaftsdienst?

Wir empfehlen unseren Bereitschaftsdienst vor allem dann, wenn Sie keine nahen Angehörigen oder sonstige Personen in Ihrer Nähe haben, die im Notfall Zugang zu Ihrer Wohnung haben und meist über einen Schlüssel verfügen.